Bergbau im Weardale


Spuren des Bergbaus bei Rookhope.
Seit dem Mittelalter, vielleicht schon zur Römerzeit, haben die Menschen im Weardale im Norden Englands die dort vorkommenden Bodenschätze ausgebeutet. Um ihr Auskommen zu sichern, mussten die Familien der „miner-farmers“ zusätzlich zur schweren Arbeit im Bergbau noch die kargen Böden landwirtschaftlich nutzen.

In den Jahrhunderten des Bergbaus wurde Blei, Fluorit, Silber und anderes mehr gewonnen. Die Auswirkungen des Abbaus auf die Menschen und die Natur waren erheblich und haben in der Landschaft tiefe Narben hinterlassen.

Hiervon ist heute kaum noch etwas zu sehen. Innerhalb weniger Jahre hat sich die Natur die Landschaft zurück erobert. Dennoch kann auch das weniger geschulte Auge an vielen Stellen die erdgeschichtlichen Abläufe und die Folgen des Bergbaus in den Veränderungen der Landschaft erkennen.

In einem Buch nehmen wir Sie mit auf die Suche nach Spuren des menschlichen Einwirkens auf die herbe Schönheit der Landschaft und geben Hinweise für die, die sich für das Sammeln von Mineralien oder Fossilien interessieren.

Das Buch in gedruckter Form kann, gegen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20€, per Mail bei den Autoren angefordert werden.

Eine Leseprobe finden Sie hier:

Der Bergbau im Weardale – eine Spurensuche